Von: René Esterbauer [esterpower@gmail.com]
Gesendet: Dienstag, 12. Oktober 2010 12:13
An: 'René Esterbauer'
Betreff: Finale Supermoto Staatsmeisterschaft am 10. Oktober in Melk
am Wachauring
Anlagen: (c) Sulzenbacher.JPG
Finale Supermoto Staatsmeisterschaft am 10. Oktober 2010 in Melk am
Wachauring
EsterPower liefert Spitzenshow
Der
schnelle und spektakuläre Wachauring in Melk gilt als das Saisonhighlight aller
Supermoto Piloten. Natürlich auch das Highlight des wiedergenesenen Supermoto
Staatsmeisters 2009, René Esterbauer auf seiner KTM 450 SMR.
Spektakuläre
Aufholjagd
Der erste
Lauf der hubraumoffen Klasse verlief nicht nach Wunsch. Bereits in der ersten
Kurve nach dem Start wurde Esterbauer von seiner KTM geholt und musste zu
Boden. Mit einer halben Runde rückstand Kämpfte sich EsterPower, mit konstant
schnellen Rennrunden und atemberaubende Überholmanöver, vom letzten bis auf den
siebten Rang.
EsterPower
erkämpfte sich Podium
Im zweiten
Rennen konnte Esterbauer die zweite Startposition wieder nicht umsetzen und war
in der ersten Runde nur an Position acht. Nun ging wieder eine entfesselte
Aufholjagd los und gegen Ende des Rennens kamen die vielen Zuseher voll auf
ihre Kosten. Ein heißes Duell zwischen Hochreiter und Esterbauer, um die dritte
Position entstand, die EsterPower schließlich für sich entscheiden konnte.
Somit auch Rang drei in der Tageswertung. Gewonnen hat diese Andreas Rothbauer,
vor Jochen Jasinski und René Esterbauer.
René nach dem Rennen: „Ich weiß noch nicht wieso ich die Starts der beiden
Läufen nicht optimal umsetzten konnte. Es ist sonst meine Stärke. In beiden
Rennen fuhr ich die schnellsten Rennrunden, ein Sieg war möglich. Nun werde ich
der Sache auf den Grund kommen, damit so etwas nicht mehr passieren kann.“
Fazit
einer schwierigen Saison
„Durch
meine schwere Verletzung beim ersten Rennen im April bin ich jetzt heilfroh,
dass diese Saison für mich so ausgegangen ist. Niemand vermutete einen
Doppelsieg beim Comeback und einen Podestplatz beim Finale. Im Winter werden
mir meine zahlreichen Schrauben aus dem Ellbogen entfernt, damit ich wieder zu
der vollen Bewegungsfreiheit komme. Ich bedanke mich bei meinem Team Max und
Mano, bei meinen Eltern, Partnern und bei meinen Therapeutinnen Steffi und
Annette für die tolle Zusammenarbeit im Jahr 2010“, so EsterPower zu seiner
Rennsaison.
Foto: ©
Sulzenbacher
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